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SDG 17 - Partnerschaftlich zur Erreichung der Ziele
Gemeinsam die Welt verändern - Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

Fakten

Ziel

Ziel 17 „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ ist das SDG, das alle 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung miteinander verbindet. Es betont die Wichtigkeit der globalen Partnerschaft, des Respekts und der Solidarität untereinander. Es geht um den Zusammenhalt zwischen wirtschaftlich starken und wirtschaftlich schwachen Nationen und drückt sich auch im Bestreben aus, einen gerechten Zugang zum Weltmarkt zu ermöglichen, die Verschuldung der Länder zu verringern und eine nachhaltige Investition in die Wirtschaft der Partner zu erhöhen.

Buzzwords

Die Rettung der Erde

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten“, sagte Ban-Ki Moon. Dieser war immerhin der UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016. Auf der bislang größten Vollversammlung der Vereinten Nationen im September 2015 unterzeichneten deshalb alle 193 UN-Mitgliedsstaaten die Agenda 2030. Im Mittelpunkt der Agenda stehen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung: die Sustainable Development Goals (SDGs). 

Hier wird die Agenda 2030 nochmal ganz einfach erklärt: 

„Niemanden zurücklassen“ – das ist das Leitprinzip der Agenda 2030. Über zwei Milliarden Menschen weltweit können kein würdevolles Leben führen. Dies hat unterschiedliche Gründe: etwa Armut, Hunger, ungerechte Arbeitsbedingungen und eine voranschreitende Zerstörung der Umwelt. Durch die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zeigt die internationale Staatengemeinschaft, dass damit endlich Schluss sein muss.


Allen Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden, ein Leben ohne Not zu führen und an der nachhaltigen Entwicklung unserer Welt teilzuhaben.

Die Agenda 2030 zeigt besonders deutlich, dass wir die internationalen Probleme nur gemeinsam lösen können. Partnerschaften und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zur Erreichung der Ziele. Und dank Internet und Co. ist die internationale Vernetzung so leicht wie noch nie. Egal ob in den sozialen Medien oder im digitalen Klassenzimmer – wir können ganz einfach Wissen austauschen und gemeinsam an den unterschiedlichsten Projekten arbeiten.


Ein Beispiel für internationale Vernetzung und den Austausch von Wissen, ist das Projekt COVID-19 response der Vereinten Nationen. Seit Februar 2020 kämpft die Weltgemeinschaft gegen die Corona-Pandemie. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen und politischer Umgang mit der Pandemie haben dazu geführt, dass manche Länder deutlich stärker betroffen sind, als andere. Was nun gefragt ist, ist internationaler Zusammenhalt!


Die Vereinten Nationen haben zu diesem Zweck eine Internetplattform eingeführt, die den Datenaustausch über die Krise vereinfacht. Die Plattform stellt aktuelle und verlässliche Informationen über den Stand der Krise bereit und gibt Menschen, die aktiv gegen die Pandemie kämpfen die Möglichkeit, sich direkt auszutauschen. Somit hilft die Plattform dabei, das Corona-Virus weltweit zu bekämpfen.


Du bist neugierig geworden? Hier geht’s zum Projekt COVID-19 response:

Solidarisch miteinander sein bedeutet auch, anderen aus akuten finanziellen Krisen zu helfen – etwa durch den Erlass von Schulen und der Unterstützung zum Aufbau einer sinnvollen Steuerpolitik. Bereits vor der Corona-Pandemie wurden viele Länder von ihren Kreditschulden gegenüber den Geberländern erdrückt. Nötige Investitionen in den eigenen Ländern konnten kaum getätigt werden. Laut Angaben der Weltbank beliefen sich die Auslandsschulden aller Entwicklungs- und Schwellenländer im Jahr 2018 auf 7,81 Billionen US-Dollar. Die Corona-Pandemie hat das Verschuldungsproblem weiter verschärft – die Länder müssen nun in das Gesundheitswesen und die Versorgung der Bevölkerung investieren. Klar, dass man da allein nicht mehr rauskommt. Was also tun? Der Internationale Währungsfond (IWF) etwa, hat nun die Schulden für die 25 ärmsten Länder der Welt ausgesetzt.


Dein Wissen über den Internationalen Währungsfond (IWF) und die Arbeit der Weltbank kannst du mit diesem Video auffrischen:

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Wie viel Geld gaben die Industrieländer im Jahr 2019 im Schnitt für Entwicklungshilfen aus?

0,3 % der Bruttonationaleinkommen

Laut einer Studie der Welthungerhilfe gaben die Industrienationen im Jahr 2019 durchschnittlich 0,3 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für die internationale Entwicklungshilfe aus.

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