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SDG 01 - Keine Armut
Armut in allen ihren Formen und überall beenden.

Fakten

Ziel

Armut in all ihren Formen beenden. Das bedeutet, dass bis 2030 weltweit der Anteil der Menschen, die mit $1,25pro Tag auskommen müssen, auf null sein soll. Bis dahin soll auch der Anteil derer, die je nach ihren Lebensumständen als Arme gelten um die Hälfte reduziert sein. Hilfreich ist hier das Ziel 1.4., besonders für den Globalen Süden. Es fordert unter anderem den Zugang zu Wirtschaft, Boden und (Mikro)-finanzierung und geeigneten Technologien.

Buzzwords

Armut

Hast du gewusst, dass 736 Millionen Menschen auf der Welt in extremer Armut leben müssen? Das sind zehn Prozent aller Menschen. Davon sind wiederum die Hälfte jünger als 18 Jahre. Die absolute Mehrheit (80 Prozent) der extrem armen Menschen leben im Globalen Süden in Südasien und in Afrika südlich der Sahara. Zum Glück ist die Tendenz sinkend und die Armut verringert sich langsam. 
In Deutschland ist die Wirtschaft in den vergangenen Jahren gewachsen, die Arbeitslosigkeit gesunken. Das bedeutet theoretisch: mehr Geld, mehr Reichtum. Aber auch bei uns gibt es Armut, vor allem relative Armut, also Menschen, die sich viel weniger leisten können als der Durchschnitt.  Die Armutsquote befindet sich auf einem Rekordstand! Außerdem sind Kinder stärker von Armut betroffen als Erwachsene — obwohl sie am Allerwenigsten etwas dafür können. Kinder können an ihrer Lage nichts ändern, und es sind immer mehr davon betroffen: Inzwischen sind 22,3 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren arm. Armut heißt in Deutschland nicht unbedingt, dass Kinder Hunger leiden: Arm sein bedeutet auch, nicht an Klassenfahrten teilnehmen zu können, nicht in den Urlaub zu fahren, nicht im Sportverein zu sein. Die Unterschiede zwischen armen und reichen Kindern in Deutschland sind gewaltig: Die ärmsten Familien geben monatlich 364 Euro für ihr Kind aus, die reichsten 1200 Euro. In Armut aufzuwachsen, bedeutet oft auch: weniger Bildung und eine Zukunft in Armut. Die Vereinten Nationen haben sich vorgenommen, bis 2030 die Armut weltweit zu reduzieren — das heißt, auch bei uns.

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Wie viele Menschen arbeiten ehrenamtlich bei der "Tafel" in Deutschland?

Mehr als 60.000


Deutschlandweit engagieren sich mehr als 60.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Tafeln. Über 940 Tafeln mit mehr als 2.000 Tafel-Läden und Ausgabestellen (Gründung der ersten Tafel 1993 in Berlin). Etwa 60 Prozent der Tafeln sind Projekte in Trägerschaft verschiedener gemeinnütziger Organisationen (z. B. Diakonie, Caritas, DRK, AWO); rund 40 Prozent der Tafeln sind eingetragene Vereine (e. V.). Über 2.300 Fahrzeuge sind im Einsatz; davon haben rund 63 Prozent eine Kühl-und rund 8 Prozent eine Tiefkühlfunktion. Der Dachverband der Tafeln ist der Tafel Deutschland e. V., gegründet 1995.


Die deutschen Tafeln unterstützen regelmäßig mehr als 1,6 Millionen bedürftige Personen, davon


  • 30 Prozent Kinder und Jugendliche
  • 26 Prozent Senioren
  • 44 Prozent Erwachsene im erwerbsfähigen Alter

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