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Aha! - Wissen

Damit die Wirtschaft eines Landes und jeder und jedes Einzelnen sich entwickeln und wachsen kann, müssen die Grundlagen für eine anständige Finanzverwaltung vorhanden sein. Kredite, Versicherungen oder ein einfaches Konto sind jedoch nicht überall selbstverständlich. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen mit wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern brauchen jedoch diese Unterstützung, um wachsen zu können, im globalen Wettbewerb mitzuhalten und Arbeitsplätze zu schaffen. Wer keinen Kredit von der Bank oder einer privaten Investorin oder einem privaten Investor bekommt, kann beispielsweise keine neuen Maschinen kaufen und so vielleicht den nächsten Großauftrag nicht annehmen. Der flächendeckende Zugang zu Finanzdienstleistungen ist also weltweit ein wichtiger Faktor, um Armut zu bekämpfen.

Besonders hilfreich für eine Förderung der Wirtschaft sind sogenannte Mikrokredite.  Sie bieten die Möglichkeit, Nichtteilhabe und Ausgrenzung entgegenzuwirken. Mikrokredite ermöglichen Menschen mit geringem Einkommen die Entwicklung eines eigenen kleinen Geschäfts.  

Oftmals erwirtschaften Banken oder Investorinnen und Investoren ihr Geld jedoch mit Geschäften, die nicht besonders nachhaltig sind. Der Trend geht jedoch glücklicherweise langsam in Richtung Grüne Finanzierung. Organisationen und Privatpersonen investieren ihr Geld beispielsweise in Aktien von umweltfreundlichen Unternehmen wie Herstellern von Solaranlagen oder leihen nachhaltigen Firmen das Geld. So helfen sie dabei, das nötige Kapital für eine grüne Zukunft zu schaffen. 

Tipp

Vielleicht hast du ja selbst bereits ein eigenes Girokonto, auf das deine Eltern dein Taschengeld überweisen oder wo du Geldgeschenke einzahlst. Manche Ökobanken, die sich für nachhaltige Projekte einsetzen, bieten ebenfalls Konten für Jugendliche an. Ein Wechsel der Bank ist einfacher, als du denkst, und deine Eltern helfen dir sicher gerne dabei. 

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