PISA ist die größte internationale Schulleistungsstudie und untersucht, inwieweit Schüler*innen gegen Ende ihrer Pflichtschulzeit Fähigkeiten erworben haben, die es ihnen ermöglichen, an der Wissensgesellschaft teilzuhaben. An der letzten Untersuchung haben mehr als eine halbe Million Schüler*innen in 72 Ländern und Regionen teilgenommen. Schwerpunkt waren dieses Mal die Naturwissenschaften. Aber auch das Wohlbefinden im Klassenzimmer wurde überprüft, um herauszufinden, ob Schülerinnen und Schüler körperlich und geistig gesund sind, wie glücklich und zufrieden sie mit ihrer Schule sind, wie verbunden sie sich mit Gleichaltrigen fühlen und welche Ziele sie für ihre Zukunft haben. Expert*innen gehen davon aus, dass Teenager, die sich als Teil einer Schulgemeinschaft fühlen und gute Beziehungen mit ihren Eltern und Lehrer*innen haben, auch bessere schulische Leistungen bringen können und insgesamt glücklicher sind. PISA analysiert deshalb nicht nur die Zufriedenheit und das Zugehörigkeitsgefühl von Schüler*innen, sondern auch ihr Zusammenleben und den Umgang mit Mitschüler*innen und Lehrer*innen.